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So geht Bauen mit Grübl

Familie Spindler aus Dorfen baut ein Massivholzhaus – schlüsselfertig mit Franz Grübl.
Erleben Sie im Baustellentagebuch, wie das neue Haus nur 5 Meter vom alten Haus entfernt Stück für Stück wächst.
Und erfahren Sie, wie die Bauherren-Familie die Zusammenarbeit mit Holzbau Grübl erlebt –
Beate Spindler bloggt von der Baugenehmigung bis zum Einzug.

Weitere Neuigkeiten aus dem Unternehmen lesen Sie hier

Die erste Nacht im Haus

(19.8.2018) Was für ein guter Morgen! Nachdem die Heizung zum Wochenende doch noch fertig geworden ist und wir nun neben einer funktionierenden Toilette auch noch Warmwasser haben, wanderten gestern die Betten spontan vom alten ins neue Haus. Die erste Nacht in den neuen Schlaf- und Kinderzimmern war gut! Jeder unserer Burschen hat – ohne Bruder, ohne Mama und Papa – in seinem eigenen Zimmer geschlafen. Geht unser Plan etwa auf, dass mit dem Umzug jeder künftig in seinem Bettchen schlummert? Wenn die Kinder in den nächsten Tagen weiter so fleißig beim Umzug mithelfen, dann werden sie abends sicherlich todmüde ins Bett fallen.

Blower Door Test: Ist unser Haus ganz dicht?

(7.8.2018) Blower Door Test: Dieser Begriff fiel bereits im ersten Gespräch mit Franz Grübl vor etwa einem Jahr. Ich erinnere mich noch daran, dass er uns von den guten Werten vorgeschwärmt hat, die "seine" Häuser bei diesem Test erzielen. Der Techniker des Prüfinstituts erklärt mir, wozu der Test dient. Grob gesagt wird bei dem Differenzdruck-Messverfahren die Luftdichtheit eines Gebäudes gemessen und die Luftwechselrate bestimmt. Werden Lecks festgestellt (z.B. weil die Fenster schlecht eingestellt sind), muss man diese Stellen nachträglich abdichten, weil schließlich beheizte Innenluft – ganz allgemein: Energie – nicht unkontrolliert entweichen soll. Franz Grübl hat nicht zu viel versprochen: Mit einem Wert von 0,94 liegt unser Haus im grünen Bereich. Test bestanden!

Die Türen sind da!

(1.8.2018) Endspurt beim Innenausbau: Ziemlich genau sechs Monate ist es her, dass die Außenwände vom Erdgeschoss aufgestellt worden sind. Heute haben die Schreiner die Zimmertüren eingebaut. Mit jedem Tag verändert sich das Innenleben unseres Hauses: Letzte Woche wurde die Küche aufgebaut, die Fliesen in Bad und WC kleben an den Wänden, der Zähler- und Netzwerkschrank hängt im Technikraum, Steckdosen und Deckenspots sind montiert und liefern bereits Strom und Licht. Grob planen wir bereits unseren Umzug...

Grundstücksentwässerung: Der Bauherr baggert

(7.7.2018) Die Rohre fürs Schmutz- und Regenwasser sind verlegt! Gemeinsam mit unserem Schwager haben wir heute das neue Haus an unsere bestehende Kleinkläranlage angeschlossen. Und jeder aus der Familie durfte mitanpacken: Der Bauherr hat gebaggert (und ein lang gehegter Traum hat sich für ihn erfüllt), die Bauherrin hat die Leitungen vermessen (damit man später auch weiß, wo die Rohre verlaufen) und die Kinder haben fleißig Sand auf die Rohre geschaufelt. Am Abend waren alle fix und fertig – fehlen nur noch Toilette, Waschbecken und & Co. zum Testen.

Wände streichen: Selbst ist die Bauherren-Familie

(6.7.2018) Was ist an Eigenleistung möglich? Diese Frage haben wir uns schon zu Beginn der Planungen gestellt, als Holzbau Grübl uns das Angebot für ein schlüsselfertiges Haus vorgelegt hat. Schnell war klar: Die Malerarbeiten innen könnten wir selbst übernehmen. Zwar hat das Streichen deutlich mehr Zeit in Anspruch genommen, als wir dachten. Mit dem Ergebnis sind wir aber sehr zufrieden – ebenso wie mit unserem absolut genialen Boden übrigens!

Sichtestrich: Unser Boden wird ein Unikat

(17.5.2018) Warum wir uns für einen Sichtestrich entschieden haben? Weil er die Wärme einer Fußbodenheizung optimal leitet. Weil er so gut wie fugenlos und damit leicht zu reinigen ist. Weil Sichtestrich unempfindlich ist (wichtig bei 3 Jungs!). Und weil er auch noch fantastisch gut ausschaut. Die Optik wird uns am Ende trotzdem überraschen: Denn jeder Sichtestrich ist ein Unikat. Die Spannung steigt: Das Ergebnis sehen wir in ca. drei Wochen, wenn der Boden begehbar ist!

Putzfassade: Von außen schaut das Haus fertig aus

(4.5.2018) Seine Ökologie sieht man unserem Haus jetzt gar nicht mehr an: Wir haben uns für eine klassische Putzfassade in Weiß entschieden. Auch wenn wir eine teilverschalte Fassade sehr schön gefunden hätten – letztlich haben wir hier aus finanziellen Gründen Abstriche gemacht. Die Mitarbeiter der Malerei (diese Firma hatte auch das Gerüst gestellt) haben direkt auf den Holzfaser-Dämmblock bzw. auf die im Sockelbereich angebrachte Perimeterdämmung die Gewebespachtelung und den mineralischen Außenputz (Sol-Silikatputz) aufgetragen.

Spachteln, Fensterinnenbänke, Haustür und Duschtassen setzen

(25.4.2018) Vorbereitungen für den Sichtestrich: Weil unser Boden nach dem Verlegen ein bisschen empfindlich ist, erledigen die Spachtler ihre Arbeit, bevor der Sichtestrich ins Haus kommt. Ein Mitarbeiter der Zimmerei Holzbau Grübl setzt die Innenfensterbänke – wegen dem Gelb der Fenster haben wir uns gegen Holz entschieden und als Alternative einen schwarzen Naturstein (Nero Assoluto) gewählt. Aus demselben Grund haben wir uns bei der Haustür umentschieden: Statt Eiche gibt es außen eine rubinrote und innen eine weiße Lackierung.

Außen Dämmung, innen Trockenbau

(29.3.2018) Es geht rasant weiter: Mit zum Teil sechs Mann ist die Firma Grübl in den vergangenen zwei Wochen angerollt – während die Trockenbauer im Haus die Fermacell-Platten zurechtgesägt und an die Wände genagelt haben, haben die Kollegen im Freien die Außendämmung angebracht.

Einbau der Fenster: Pünktlich wie geplant

(14.3.2018) Die Fenster sind wie angekündigt heute geliefert und eingebaut worden. Die Mitarbeiter der Schreinerei – drei junge Männer – haben fix gearbeitet und waren nach nur fünf Stunden bereits fertig. Etwas überrascht sind wir nur wegen des Farbtons: Die Optik unserer Fichtenfenster ist doch deutlich gelber als erwartet. Wir zweifeln gerade daran, ob dazu die Fensterinnenbänke und Zimmertüren in Eiche passen.

Das Chaos überblicken: So viele Rohre für Wasser und Strom

(13.3.2018) Rohrleitungsautobahn: So würde ich den Ist-Zustand bezeichnen, nachdem Heizungsbauer und Elektriker in den vergangenen Tagen in unserem Haus fleißig am Werk waren. Die Elektriker haben unzählige graue Leerrohre verlegt, die Installateure Deckendurchbrüche gesägt, um vom Technikraum im EG die Wasserleitungen quer durchs OG ins Bad zu verlegen und von dort wieder nach unten ins EG zu kommen – in der Gästetoilette befindet sich eines der dicken grünen Rohre, wo das Abwasser aus dem Haus fließen kann.

Winterpause auf dem Bau: Welche Gewerke jetzt folgen

(5.3.2018) Heizungsbauer und Elektriker sind als Nächstes am Zug: Allerdings haben die ihre Arbeit bei Temperaturen von bis zu minus 14 Grad in der vergangenen Woche verständlicherweise nicht begonnen. Da wir keinen festen Einzugstermin vereinbart haben, stört uns diese Pause auf dem Bau eigentlich nicht. Dennoch stehen schon einige weitere Termine fest: Die Fenster sollen am 14. März geliefert und eingebaut werden, im Anschluss beginnt der Trockenbau. In KW 15 (also Mitte April) rückt die Firma an, die den Estrich verlegt. Allzu viel Zeit sollten sich Heizungsbauer und Elektriker also dann doch nicht mehr lassen. Da wir beide Gewerke in Eigenregie vergeben haben, müssen wir den Handwerkern nun selbst hinterher telefonieren.

Dach eindecken: Spengler und Dachdecker am Werk

(22.2.2018) Dachrinne, Fallrohr, Ortgangverblendung: Das Spengler-Gespann hat gestern Nachmittag vorgearbeitet, jetzt müssen sie noch die beiden Kamine mit Blech verkleiden. In der Zwischenzeit verteilt das vier Mann starke Grübl-Team die Dachziegel-Pakete auf der gesamten Dachfläche und beginnt dann an den jeweiligen Giebelseiten mit dem Eindecken. Es pfeift ein eisiger Wind, als ich kurz nach dem Mittagessen aufs Gerüst steige, um das fast komplett eingedeckte Dach zu fotografieren. Trotz Handschuhen spüre ich meine Finger binnen Minuten fast nicht mehr. Arbeiten bei dieser Eiskälte – wie machen das nur die Zimmerer, Dachdecker und Spengler?

Holzfaser: Unsere Dämmung für Decke und Dach

(20.2.2018) Das Einblaszentrum Bayern rückt an: Ein meterlanges, flexibles Saugrohr führt von einer Maschine, die für unsere Kinder ausschaut wie ein riesiger Popcorn-Topf, ins Haus. Während es draußen schneit, staubt's drinnen gewaltig: Über die Rohrleitung flutschen kleine Holzfaser-Knäuel in die hohlen Zwischenräume der Decke überm Erdgeschoss. Auch in den Dachstuhl wird das ökologische  Dämmmaterial aus Nadelholz geblasen: von außen, knapp unterhalb vom Dachfirst.

Dachstuhl: Alles bereit fürs Dämmen und Eindecken

(19.2.2018) Sichtdachstuhl und Aufdachdämmung: Unsere gewünschte Variante vom Dach ist ein bisschen aufwendiger und zieht sich – mit Faschingspause und Schlecht-Wetter-Tagen – über zwei Wochen hin. Sorgfältig decken die Grübl-Mitarbeiter am Ende jeden Arbeitstages das Dach mit riesigen grünen Planen ab, um das bisher Gebaute vor Regen und Schnee zu schützen. Noch bevor der Dachstuhl von außen komplett ist, rückt der Elektriker an und bohrt kleine Löcher durch Balken bzw. Bretter, um die Kabel ins Innere zu verlegen.

Treppe und Türen: Die Auswahl beim Schreiner

(10.2.2018) Date beim Schreiner in der Ausstellungshalle: Nachdem die Fenster bestellt sind, wählen wir jetzt die Innentüren, unsere beiden Außentüren und die Treppe aus. Am Vorabend sind wir noch mal das Angebot der Schreinerei durchgegangen, das wir schon im Sommer mit dem Angebotspaket der Zimmerei Grübl bekommen haben. Vor Ort stimmen wir die Details ab, verzichten bei der Haustüre zum Beispiel auf den Glasausschnitt, nehmen dafür die Variante in Vollholz. Statt Eiche quer wählen wir bei den Innentüren die Optik im Hochformat. Wir sind flexibel in unseren Entscheidungen, der Schreiner passt die Preise entsprechend der Produkte an.

Aufbau Holzhaus, Video Teil 2: Das Obergeschoss steht

(5.2.2018) Strahlender Sonnenschein, aber eiskalte Temperaturen von minus 5 Grad: Vom Dachfenster unseres Badezimmers aus filme ich das Grübl-Team beim Aufstellen der MHM-Wände fürs Obergeschoß. Jeder Handgriff sitzt, ein Element fügt sich passgenau ans andere – wie beim Puzzlebauen. Die Außenwände stehen rasend schnell nach rund 90 Minuten. Mittags laden wir Tom, Alex, Fredy und Mathias auf eine Currywurst mit Pommes zu uns ins Warme ein. Gestärkt stellen sie die Innenwände auf, heben die Bautreppe per Kran ins Haus und montieren noch vor Feierabend das provisorische Treppengeländer – damit unsere Jungs ohne Absturzgefahr ihre künftigen Kinderzimmer besichtigen können.

Aufbau Holzhaus, Video Teil 1: Das Erdgeschoss steht

(30.1.2018) Vier gut gelaunte, routinierte Mitarbeiter von Holzbau Grübl, zwei aufgeregte Bauherren und ein Himmel voller Wolken: So starten wir in den Tag, an dem die Wände unseres Massivholzhauses aufgestellt werden sollen. Der Lkw, der die MHM-Elemente liefert, ist wie der Zimmerer-Trupp kurz vor halb acht da. Die Profis gehen optimistisch ans Werk („Das hört gleich auf zu nieseln“). Während ich mit der Kamera auf dem Garagendach friere, kommen die Handwerker trotz Kälte ins Schwitzen: Die Außenwände vom Erdgeschoß stehen ruck, zuck nach knapp zwei Stunden – bis zum Feierabend sind auch die Wände innen aufgestellt und die Decke liegt obendrauf.

Alles klar zum Aufstellen: Mörtelband, Gerüst und Kran

(29.1.2018) Die Vorbereitungen zum Aufstellen vom Haus laufen auf Hochtouren: Am Freitag haben zwei Maurer, die schon beim Betonieren der Bodenplatte dabei waren, das Mörtelband gefertigt. Dadurch lässt sich der Grundriss im Erdgeschoss sehr gut erkennen. Gebraucht wird das Mörtelband aber v.a. zum Ausgleich von Unebenheiten auf der Bodenplatte (z.B. durch die überlappenden Bitumen-Dichtungsbahnen). Auf dem Mörtelband haben Grübl-Mitarbeiter eine spezielle Dampfbremse ausgelegt und darauf einen Holzrahmen montiert: die Wandauflage. Auch das Gerüst und der Kran stehen schon. Morgen soll unser Haus aufgestellt werden – das geht alles so wahnsinnig schnell!

Fertigung MHM-Wand: So entsteht eine Holzwand für unser Haus

(25.1.2018) Unser Haus besteht aus Massiv-Holz-Mauer-Wänden, kurz MHM genannt. Unsere MHM-Elemente werden in Ainring bei der Firma Koch gefertigt – und zwar diese Woche! Ich darf zuschauen und erlebe, wie aus 11 kreuzlagig verpressten Fichtenbrettern unsere 25 cm starken Außenwände entstehen, wie im Anschluss mit einer Kettensäge millimetergenau Fenster und Türen ausgeschnitten und Sanitär- bzw. Elektroleitungen sowie Steckdosenbuchsen gefräst werden. Eine beeindruckende Präzisionsarbeit! Beim Anblick der großen Außen- und Innenwände (letztere bestehen aus 7 Brettschichten und sind 16 cm stark) steigt die Vorfreude aufs Haus!

Bitumenschweißbahn: Abdichtung der Bodenplatte

(24.1.2018) Bitumen auf Beton: Unsere Bodenplatte soll gegen aufsteigende Bodenfeuchtigkeit abgedichtet werden. Deshalb ist Fredy mit einem Kollegen von Holzbau Grübl heute gekommen. Mit riesigem Hochleistungsbrenner trocknen sie zuerst den Rand der Bodenplatte. Dann tragen sie den tiefschwarzen Bitumen-Voranstrich mit einem XXL-Pinsel auf. Und zum Schluss – das ist eigentlich der Großteil der Arbeit – verkleben sie die Bitumen-Dichtungsbahnen auf der kompletten Bodenplatte.

Sichtdachstuhl streichen: UV-Schutz gegen Vergilbungen

(20.1.2018) Die Frage der Woche: Sollen wir unseren Sichtdachstuhl streichen oder nicht? Während die Zimmerei schon alles für die Montage unseres Dachstuhls vorbereitet, müssen wir uns entscheiden, ob wir das dafür verwendete Holz vorher streichen wollen. Der Vorteil, wenn wir zu Pinsel und UV-Schutz-Lasur greifen: Das helle Fichtenholz vergilbt nicht oder dunkelt zumindest nicht ganz so schnell nach. Außerdem ist das Holz durch den Anstrich weniger staub- und schmutzanfällig. Am Samstag machen wir uns auf dem Betriebsgelände der Zimmerei an die Arbeit. Lasur und Pinsel bekommen wir von Holzbau Grübl. Mit Unterstützung der fleißigen Helfer (danke Oma, danke Christoph!) sind wir nach rund vier Stunden mit den Brettern fertig.

Minustemperaturen: Schadet das unserer Bodenplatte?

(11.12.2017) Schneefall und minus 4 Grad tagsüber: Nicht gerade optimale Bedingungen fürs Aushärten von Beton. Befürchten mein Mann und ich. Konrad Bachmaier, der seit Baustart unser Projektleiter und Ansprechpartner bei Holzbau Grübl ist, beruhigt uns aber: Kein Problem, der Beton wird bei kalter Witterung entsprechend aufbereitet. Wir sind heute wieder auf dem Firmengelände in Winhöring. Wir gehen die Werkplanung noch mal genau durch. Prüfen, ob die Maße vom Grundriss (erwähnte ich schon, dass den mein Mann entworfen hat?) übereinstimmen, legen die Farbe der Raffstores fest (klassisch anthrazit) und wählen Fichte für die Fenster. Zum ersten Mal sehen wir unser Haus als 3-D-Modell auf dem Computer – ein gutes Gefühl!

Alles bereit zum Betonieren: Die Bodenplatte fürs Haus

(7.12.2017) Der Baumeister und seine Jungs sind flott unterwegs: Gestern Nachmittag haben sie die Verschalung aufgebaut und schon einen Teil der Perimeterdämmung verlegt. Heute Früh sind sie gleich zu viert angerückt – die Betonpumpe ist für 14 Uhr angekündigt, bis dahin müssen Perimeterdämmung und Betonstahlmatten liegen. Außerdem muss der Elektriker noch das Erdungsband platzieren, das uns im neuen Haus vor Überspannungsschäden und Blitzeinschlägen schützen soll. Die Betonpumpe kommt etwas früher als geplant. Nach zwei Stunden und drei Betontransporter-Fuhren ist unsere Bodenplatte fertig betoniert.

Erdbauer am Werk: Baugrube, Frostschutzkies, Grundleitungen

(5.12.2017) Obwohl wir ohne Keller bauen, gibt’s trotzdem eine Baugrube. Die ist in den vergangenen Tagen ausgebaggert worden. Die Erdbauer haben dann eine Lage Frostschutzkies aufgefüllt, sind mit der Rüttelplatte drüber und haben im Anschluss auf die platte Fläche die Grundleitungen verlegt, so wie es im Plan vom Baumeister eingezeichnet war. Dann noch mal eine Lage Frostschutzkies drauf, platt rütteln, fertig sind die Erdbauer. Zwar einen Tag später als geplant wegen des gestrigen Schneefalls, aber der Baumeister hat flexibel umdisponiert: Dann wird halt nicht am Dienstag, sondern erst am Donnerstag die Bodenplatte betoniert.

Baustrom? Genau, brauchen wir ja auch noch!

(30.11.2017) Der Elektriker denkt für uns mit: Er hat uns das Antragsformular und den Lageplan für den Baustromanschluss per E-Mail geschickt. Mit unserer Unterschrift versehen habe ich beides vor einer Woche an die Stadtwerke Dorfen weitergeleitet. Gestern Nachmittag hat uns der Baumeister den Anschluss- und Verteilerkasten für den Baustrom geliefert. Ein Mitarbeiter der Stadtwerke hat das Gelände angeschaut und überlegt, wie man am besten die Verbindung zu unserem Stromkasten im Keller herstellen kann. Zum Glück mussten die Mitarbeiter dann heute doch nicht das Mauerwerk für den Anschluss durchbohren. Die Stromversorgung für die Baustelle steht!

Der Bagger rollt an: Das Leben neben der Baustelle beginnt

(17.11.2017) Der Platz fürs neue Haus auf unserem Grundstück stand von Anfang an fest: Wollen wir während der Bauphase im alten Haus wohnen bleiben, können wir das neue Haus nur in dem relativ schmalen Streifen zwischen Garage und Altbestand errichten. Die riesige alte Weide, die dort stand, haben wir bereits im Sommer gefällt. Jetzt muss „nur noch“ die alte Werkstatt weg! Dafür rollt heute ein Bagger an. Und damit beginnt zumindest für unsere Kinder die eigentliche Baustellenzeit!

Jetzt heißt's buckeln

(14.11.2017) Dass Bauen anstrengend ist, haben wir von Freunden gehört. Jetzt spüren wir's am eigenen Leib: Die Natursteinplatten und die Pflastersteine, die direkt vor unserer Haustür verlegt sind, wollen wir auf der neuen Terrasse und rund ums neue Haus wieder verwenden. Weil für Freitag der Abriss unserer Werkstatt angesetzt ist, haben wir die Natursteinplatten und Pflastersteine vor dem anrückenden Bagger retten müssen. Sie lagern jetzt fein säuberlich gestapelt auf 5 Paletten hinterm Haus. Mein Kreuz lässt grüßen!

Kurzfristig umdisponieren: Ein neuer Baumeister muss her

(9.11.2017) Aufregende Tage: Unser ursprünglich angefragter Baumeister schafft es so kurzfristig nicht mehr, die Bodenplatte in 2017 zu erstellen. Aber immerhin: Der Erdbauer hätte Zeit. Franz Grübl lässt seine Kontakte spielen und teilt mit, dass er einen Baumeister an der Hand hat, der noch im Dezember die Bodenplatte machen könnte. Wir bekommen per E-Mail ein Angebot und stimmen zu.

Endlich, die Baugenehmigung ist da: Wir dürfen bauen!

(26.10.2017) Kaum zu glauben: Wir haben die Baugenehmigung! Nach dreieinhalb Monaten halten wir endlich die Genehmigung für den Ersatzhausneubau – so die offizielle Bezeichnung – in Händen. Wird die Bodenplatte also doch noch Jahrgang 2017? Wäre gut, denn dann könnte Holzbau Grübl das Haus vielleicht schon in einer trockenen Spätwinterwoche im Februar aufstellen.